Die Kampfmittelräumung ist unsere Kernkompetenz und Leidenschaft. Seit unserer Gründung im Jahr 1964 haben wir unzählige Flächen von gefährlichen Altlasten aus beiden Weltkriegen befreit. Jeder beseitigte Blindgänger ist ein Erfolg für uns und ein Gewinn für Mensch und Umwelt.

Bombenbergungen erforderten schon damals Expertise, Vorsicht und Teamwork. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert, denn nur in gemeinsamer, verantwortungsbewusster Arbeit können solche Aufträge bewältigt werden. Ein starkes Team war zum Beispiel bei der Bergung einer 250 kg-Bombe in Datteln am vergangenen Dienstag im Einsatz (s. Foto rechts). Aber auch in der Vergangenheit haben unsere Kolleg:innen immer zusammengehalten, wie zum Beispiel bei einer Bergung im Jahr 1989 (s. Foto links).

• Foto 1, 1989: Harald Katthöfer (links) und Hans Reichert (rechts) bei der Bergung einer britischen 5-Zentner-Bombe im April 1989. 2024: Etienne Wulze (Truppführer), Frank Hötzel (Maschinist), Mohamed Munu (Munitionsräumarbeiter) bei der Bergung am vergangenen Dienstag.
• Foto 2, 1984: Harald Katthöfer mit einer 12,8cm Sprenggranate (Flak), die er im Oktober 1984 in Bochum-Zillertal gefunden hat.1989: Unser Team bei der Bergung von zwei Bomben (5 und 10 Zentner) in Kreuztal Ferndorf bei Siegen im Januar 1989.
• Foto 4, 2024: Eindrücke aus der Bergung der 250 kg-Bombe am vergangenen Dienstag in Datteln (NRW). Da sich der Blindgänger an der Hausmauer befand, musste ein Holzverbau genutzt werden.
• Foto 5: In 3,5m Tiefe wurde die 250 kg-Bombe mit einem abgescherten Aufschlagzünder vorgefunden und vom Kampfmittelbeseitigungsdienst sicher entschärft.

#60JahreTAUBER: In unserer Serie stellen wir auf unserer Homepage und auf den Sozialen Medien einige unserer spannenden Projekte, Geschichten und Fotos aus sechs Jahrzehnten Firmengeschichte vor.